KINDER BRAUCHEN ZEIT
Zähne in Bestform
Gesunde Zähne
beeinflussen die Lebensqualität positiv: das ist das Ergebnis mehrerer wissenschaftlicher Arbeiten. Menschen mit schönen Zähnen lachen mehr, sie knüpfen leichter soziale Kontakte und haben bessere Chancen in der Schule, Ausbildung und im Berufsleben. Zähne sind einzigartig.
Keiner ist wie der andere. Die Kinderzahnheilkunde kümmert sich drum, dass sie lange gesund und schön bleiben. Denn im Kindesalter werden die Weichen für eine lange Lebensdauer der Zähnchen gestellt.
Nur die wenigsten Kinder haben ein, von Natur aus, makelloses Gebiss. Doch viele Eltern sind der Meinung, mit Fehlstellungen, Karies der Milchzähne leben zu müssen. Das ist nicht richtig. Wenn auch nicht jeder Milchzahn ein Gesundheitsproblem darstellt, können sich Krankheiten wie Karies, Parodontose, Schleimhaut- und Zahnfleischentzündungen – auf die „Erwachsenenzähne“ übertragen. Auch das Kauen, Beißen und Sprechen kann dadurch später beeinträchtigt sein.
Manisch Aroma, ein Epidemiologe von der School of Medicine in New York, beschäftigt sich mit dem Wachstumsverhalten der Milchzähne. Sie sind wie Bäume Umwelteinflüssen ausgesetzt und können Schwermetalle enthalten, denen ein Kind in den Wochen vor und nach der Geburt ausgesetzt war.
Es wird nicht mehr so viel gebohrt wie in den frühen Generationen.
Heute sind neue, schonende Verfahren der Kariestherapie entwickelt, die Karies versiegeln statt wegbohren. Die Karies entsteht als Folge eines Ungleichgewichts von Bakterien. Laktobazillen und Streptokokken vermehren sich als Folge eines Zucker-Überangebots im Mund.
Zahnreinigung bei Kindern
95 % aller Menschen weltweit sind von Karies betroffen (WHO Oral Health Databases 2015). 1000 verschiedene Bakterienarten leben im Mund (Pharmacological Research 2013; 69 (1). Eine imposante Menge! Der Mikrokosmos Mund bietet neben dem Darm, den Bakterien ideale Lebensbedingungen, es ist feucht, warm und laufend wird neuer Nachschub an Nährstoffen geliefert. Es bildet sich Zahnbelag, die Plaque-Bakterien verbinden sich zu hochkomplexen Gebilden, dem sogenanntem Biofilm.
In diesem Mundkino spielen sehr unterschiedliche Darsteller mit: manche sind gut, die anderen böse. Bei Erwachsenen ist das Mundmikrobiom relativ stabil. Anders sieht es bei Babys aus. Zunächst ist die Mundhöhle nahezu bakterienfrei, erst nach und nach stabilisiert sie sich durch Ausbildung einer eigenen Mundflora. Eltern können in dieser Zeit ihre Bakterien an die Kinder übertragen. Daher sollten nicht nur Kinder, sondern auch die Eltern zu professionellen Zahnreinigung kommen.
Sicherheit und Schutz stehen an erster Stelle.
Schöne Zähne – gutes Gefühl mehr Selbstvertrauen
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